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Mythos #4 - "Mein/e Freund/in kann essen was er/sie will und nimmt nicht zu"

Ernährungsmythen
 
Ernährungsmythos #4
 
"Mein/e Freund/in kann essen was er/sie will und nimmt nicht zu"
 
 
Hier müssen wir direkt in das Thema "Selbstwahrnehmung" greifen. Ein recht nettes Beispiel aus einer Studie von Kuhnle et al. (2015) [1]. Schlanke Teilnehmer sollten unter Selbstbeobachtung einschätzen wieviel Zucker sie konsumieren bzw. ob sie mehr Zucker konsumieren als übergewichtige Teilnehmer.
 
Dadurch dass ich diese Studie erwähne sollte jedem klar sein wie das Ergebnis aussah. Knapp 50% der schlanken Teilnehmer verschätzten sich.
 
Eine meiner Kundinnen wollte zunehmen und war am verzweifeln, weil sie nicht voran kam. Ich ließ sie die Kalorien aufschreiben. Das Ergebnis? Nicht mal 1500 kcal über den Tag verteilt.
 
Und dann kommt meistens noch ein aktiverer Alltag hinzu (durch den Job viel unterwegs, jeden Tag 2-3h mit dem Hund Gassi und 3-4x pro Woche Sport).
 
Man sieht die Person im Endeffekt "nur" essen. Was zwischen den Zeilen steht, liest aber keiner. Somit kann die Person also essen was sie will und nimmt nicht zu... 😎
 
 
 
Ihr habt noch mehr Mythen oder Aussagen, die ich mir zur ansehen sollte? Schreibt mir einfach! (https://www.florianturba.de/kontakt)
 
 
[1] Kuhnle, G.C., Association between sucrose intake and risk of overweight and obesity in a prospective sub-cohort of the European Prospective Investigation into Cancer in Norfolk. Public Health Nutrition
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